Egal, ob Sie Span-, Furnier, Naturholz- oder Holzfaserplatten benötigen: Das richtige Material schaffen wir Ihnen zuverlässig und schnell auf Ihre Baustelle.
Wir sind nicht nur zuverlässiger Lieferant, sondern beraten Sie auch gerne zum Thema Holz am Bau, denn Holz ist ein vielseitig verwendbarer Baustoff.
So muss das für tragende Teile in Frage kommende Vollholz die nötige Festigkeit aufweisen, um der DIN 1052 zu entsprechen. Für Decken-, Dach- und Wandkonstruktionen findet das formstabile Konstruktionsvollholz Verwendung. Ist Holz der Witterung ausgesetzt, dann spielt nicht nur die Holzart eine Rolle, sondern auch die Art der Oberflächenbehandlung. Für Fußböden und Treppen eignen sich hingegen harte Hölzer, die durch Farbe und Maserung für kreative Akzente sorgen.
Durch Holzschutz lässt sich die Zerstörung oder Wertminderung von Holz verhindern bzw. verlangsamen. Schäden drohen durch die Witterung, durch Fäulnis, durch Insekten und durch Pilze. Für den Holzschutz kommen biochemische Mittel (Anstriche) und Lacke zum Einsatz, doch es gibt auch einen rein mechanischen und organisatorischen Holzsschutz. So ist durch die passende Konstruktion gut belüftetes Holz praktisch nie von Fäulnis betroffen (mechanischer Holzschutz), während der Einsatz der passenden Holzart und die Beachtung von Fällzeiten durch die richtige Organisation der Holzverarbeitung den Holzschutz verbessern.
Guter Holzschutz verringert den natürlichen Holzabbau, der am ehesten durch Feuchtigkeit und UV-Licht (Sonnenstrahlen) erfolgt. Einem Insekten- und Pilzbefall lässt sich vorbeugen. Mit Anstrichen ändert das Holz sein Absorptionsverhalten, also die Aufnahme und auch wieder die Abgabe von Wasser. Das wiederum beeinflusst das Brandverhalten von Holz. Es soll so trocken sein, dass es nicht fault und keine Pilze anzieht, aber noch feucht genug, dass es nicht wie Zunder brennt. Der konstruktive Holzschutz hält Regenwasser, Staunässe und UV-Licht weitestgehend fern. Er ist in der DIN 68 800-2 normiert. Ganz lässt sich auf den chemischen Holzschutz oft nicht verzichten. Hölzer im Sockel- und Spritzbereich sind stets von Feuchtigkeit bedroht. Doch auch hier wirkt eine geeignete Konstruktion dem Einlaufen von Wasser entgegen.
Holzfaserdämmplatten entstehen aus entrindetem Restholz, das zu Holzfasern zerrieben, erhitzt und zu Platten gepresst wird. Die holzeigenen Harze dienen als Klebstoff, sodass für die Herstellung keine Zusätze bis auf Ammoniumsulfat für den Brandschutz und gegen Fäulnis erforderlich sind. Furnierholz entsteht aus den besten Stücken eines Baumstammes (sogenanntes „Filet des Baumes“) und verschafft Möbeln und anderen Oberflächen eine sehr edle Anmutung.
Spanholz ist ein Massenprodukt, es repräsentiert zwei Drittel aller verwendeten Holzwerkstoffe. Das verwundert nicht, denn für den Innenausbau eignet es sich ausgezeichnet. Die Sichtflächen von Spanholzplatten erhalten meistens dekorative Furniere oder Folien. Im preiswerten Möbelbau gilt Spanholz als unverzichtbar. Auf der Baustelle dienen besonders robuste Spanhölzer zur Aussteifung im konstruktiven Holzbau und als Trockenestrich. Gleichzeitig hat Spanholz den ökologischen Vorteil, dass es aus Sägespänen und Klebstoffen gepresst wird, was eine sehr effiziente Art der Holzabfallverwertung und des Recyclings ist. Natürlich kommt auch ein wenig Vollholz bei der Herstellung zum Einsatz.
Schon vor 200 000 Jahren beschäftigten wir Menschen uns mit dem Holzschutz. Lanzen und Pfeilspitzen dieser Zeit wurden angekohlt, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Teer war Jahrtausende vor Christus das Holzschutzmittel für Schiffsplanken. In unserer modernen Welt muss das Material zusätzlich noch Säuren, Laugen und Lösungsmitteln trotzen. Wir haben neben chemischen Produkten gegen den Holzverfall auch den mechanischen Holzschutz im Visier. So schädigt Wasser und Spritzwasser die Holzoberfläche bei ständigem Kontakt, Schädlingsbefall verringert sich bei Luftzirkulation sowie Trockenheit. Weiterhin beraten wir Sie gerne, welche Hölzer sich für das jeweilige Bauprojekt empfehlen. Um das Überdauern der unterschiedlichen Hölzer zu sichern, wurden vorbeugende oder auch heilende Verfahren entwickelt. Leider gibt es noch kein Alleinmittel, welches alle Risiken abwehren kann. Jede Holzschutzmaßnahme muss individuell bedacht werden. Noch dazu kommt, dass nicht alle Mittel, welche das Holz schützen, gleichzeitig ungiftig sind für die Umwelt und uns Menschen. Wir stellen Ihnen unsere Erfahrungen und Liebe zum Werkstoff Holz zur Verfügung, um lange an dem tollen Holzprodukt Freude zu haben und dessen Qualität zu sichern.
Das natürliche Material Holz sorgt für die gemütliche Atmosphäre und für ein gutes Klima. Es wirkt an der Front des Hauses sehr charmant, wobei die verschiedenen Arten unterschiedliche Bedürfnisse voraussetzen. Als Baustoff wird Holz mit der entsprechenden Aufmerksamkeit und der optimalen regelmäßigen Behandlung viele Jahre sein attraktives Aussehen bewahren.
Wenn dem Haus ein individuelles Erscheinungsbild mit einem hohen Nutzen geboten werden soll, ist eine Fassade aus edlem Holz ideal. Das zeitgemäße Holz sieht nicht nur gut aus, sondern es bietet auch optimalen Schutz und dämmt zugleich. Zudem wirkt das auf diese Weise sehr umweltfreundlich gestaltete Heim ausgesprochen gemütlich. Bei der Erschaffung einer Fassade aus Holz werden gerne spezielle Wünsche des Eigentümers berücksichtigt. Es stehen viele verschiedene Holzarten von Nadel- und Laubbäumen zur Verfügung, die sich für diesen Zweck besonders gut eignen. Es kann auf unterschiedliche Weise verbaut werden, wobei unter anderem die Bretter quer oder längs angebracht oder Schindel für die Verkleidung gewählt werden. Eine eingehende Beratung klärt über die Vorteile bei der Wahl bestimmter Arten auf. Der natürliche Charme einer individuell gestalteten Fassade macht ein Zuhause erst zu einem einzigartigen Unikat.
Bau- und Schnittholz gibt es als Konstruktionsvollholz (KVH), Brettschichtholz (BSH) sowie sägerau. Beim Bau- und Schnittholz unterscheiden wir Latten, Bretter, Bohlen und Kanthölzer (Bauholz) für das Handwerk sowie Schnittholz als Ganz- und Halbholz, Kreuzholz oder Rahmen. Bau- und Schnittholz stammt in der Regel aus einheimischen Wäldern. Es steht in verschiedenen Querschnitten zur Verfügung. Auch Dachlatten und Rauspund zählen wir zum Bau- und Schnittholz.
Zur Hobel- und Sägeware zählen wir allseitig gehobelte, unbehandelte und behandelte Glattkantbretter mit leicht gebrochenen (gefasten) Kanten für Dachüberstände, Fassaden sowie Fenster- und Türlaibungen. Des Weiteren gehören Rahmen zur Hobel- und Sägeware. Die Profilhölzer als dritte Gruppe der Hobel- und Sägeware sind mit Nut und Feder versehen. Fasebretter werden als Hobel- und Sägeware für sichtbare Deckenkonstruktionen genutzt. Nicht zuletzt gehört das Universalbrett Rauspund zur Hobel- und Sägeware.
Die bekanntesten Plattenwerkstoffe sind Spanplatten (Rohspanplatten, Spanverlegeplatten und Dekorspanplatten), Schichtstoffplatten, Holzfaserdämmplatten (DWD = Dach- und Wanddämmplatten), MDF- und HDF-Platten, OSB-Platten (OSB 3 und 4), Massivholzplatten (3-Schichtplatten und Leimholzplatten)
Ihr Ansprechpartner
Thomas Hecklinger: 07621 1514 4051 – thomas.hecklinger@quabeck-holz.de
Bauen mit Holz ist inzwischen voll und ganz im Wohn- und Gewerbebau angekommen. Auch große, sehr spannende Projekte werden aktuell in Holz geplant und schon gebaut. In Hamburg entsteht Anfang 2021 ein 18-geschossiges Holzhaus. Eines mit sieben Etagen soll schon Ende 2021 Büros des Bundestags Platz bieten. Auf dem ehemaligen Gelände des Berliner Flughafens Tegel soll das weltweit größte Holzbauviertel wachsen. Holz wurde allerdings aufgrund dieser eigentlich erfreulichen Entwicklung teurer. Es geht also darum, verstärkt auf ressourcenschonende Holzbauweisen wie den Holzrahmenbau zu setzen. Wir wissen alle, dass Holz viele Jahrzehnte benötigt, um in ausreichender Menge nachzuwachsen. Der Bund und die Länder fördern schon seit Jahren das Bauen mit dem ökologischen Rohstoff Holz: Es ist politisch gewollt.
Eine Holzfassade bietet heute den gleichen Brand-, Schall- und Wärmeschutz wie verputzte Außenwände aus Stein. Metallverkleidungen ist die Holzfassade teilweise überlegen. Sie kann bei richtiger Bauweise sogar unbehandelt der Witterung widerstehen, ansonsten stehen für sie unzählige Varianten von Holzbehandlungen auch ohne Chemie zur Verfügung. So profitiert die Holzfassade unter anderem von einem Anstrich mit rohem Leinöl. Für eine ökologische Bauweise ist die Holzfassade das Mittel der Wahl.
Ausgebildete Fachberater zeigen Ihnen in unserer Ausstellung gerne alles rund um die Produktebereiche
Parkett- und Laminatböden, Profilhölzer, Türen und Paneelen, Küchenarbeitsplatten und vieles mehr.
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