Quabeck Holzhandel

Holzfassade

HOLZFASSADE, DIE SCHÜTZENDE HAUSHÜLLE!

Fassaden schützen Häuser vor Wärmeverlust, Schäden durch Witterungseinflüsse sowie vor Schmutzablagerungen. Holzfassaden schützen nicht nur, sie sind eine umweltfreundliche Alternative. Holz ist eine natürliche Ressource und ihre Oberfläche lässt sich problemlos nach individuellen Wünschen gestalten. Außerdem besitzt Holz eine längere Lebensdauer als andere Materialien und kann gut verarbeitet werden.

Eingesetzt wird die Holzfassade zum einen für die Gestaltung von Fassaden sowie für den Schutz der Bausubstanz. Es gibt eine große Auswahl, zum Beispiel als kleine Schindel oder große Platte. Der Fassadenschutz wird unter anderem dadurch beeinflusst, wie die einzelnen Holzfassaden angeordnet sind. In der Regel gibt es drei Anordnungen: Diagonal, vertikal und horizontal, wobei Holzschindeln doppeltgedeckt werden. Wichtig für eine Holzfassade, die lange halten soll, ist die korrekte Bauweise. Die Elemente der Holzfassade sollten so angeordnet sein, dass das Wasser rasch vom Gebäude abgeleitet wird und keine Staunässe entstehen kann.

Befestigt werden Fassaden aus Holz mit Nägeln und Schrauben. Einige Elemente sind mit Haken versehen, dessen Montage man nicht sehen kann. Für die Montage mit sichtbaren Befestigungsmitteln wird eine Überstreichung empfohlen.

Nach der Montage sollten folgende Punkte überprüft werden:

– Wurden die Befestigungen ordnungsgemäß angebracht?
– Sind sämtliche Elemente auf Risse überprüft worden?
– Sind die Anschlüsse und Abstände kontrolliert worden?
– Ist die Beschichtung frei von jeglichen Mängeln?

Nur so ist die fachgerechte Montage von Holzfassaden gewährleistet und bietet den bestmöglichen Schutz für die Fassade und das Bauwerk.

Holzfassade – individuelle und ökologische Außenfassade

Holzfassaden sind natürlich, lassen sich individuell gestalten und bestehen aus einem denkbar ökologischen Baustoff. Wer eine Sanierung oder einen Neubau plant, kann daher über diese ästhetische und energetisch optimale Fassadengestaltung nachdenken. Sie schützt nachweislich das Klima: Die Vollverschalung eines Einfamilienhauses speichert rund vier Tonnen CO₂.

Es gibt bei Holzfassaden viele Möglichkeiten, die schon bei der Wahl des geeigneten Holzes beginnen. Die in Europa wachsenden Sorten sind grundsätzlich gut geeignet, dabei langlebig, dekorativ und witterungs­beständig. Die Holzfassaden gehören natürlich zu Holzhäusern, sind aber auch ein modernes Gestaltungsmittel, das sich mit herkömmlichen Fassaden aus Putz oder Schiefer kombinieren lässt. Ein Objekt, das aus mehreren Bauabschnitten besteht, lässt sich dadurch optisch eindrucksvoll gliedern. So können einzelne Bauteile wie Erker oder Gauben mit einer Holzverschalung hervorgehoben werden. Außerdem sind auch unterschiedliche Oberflächenstrukturen wie gehobelt, sägerau, gehackt und gebürstet möglich.

Die Fassade aus Holz erfüllt bestens die Aufgabe der Wärmedämmung. Holz gilt als idealer Werkstoff für die kostensparende Niedrigenergiebauweise. Eine zusätzliche äußere Dämmschicht lässt sich problemlos integrieren.

Holzfassade für eine natürliche Optik

Holzfassaden sind nicht nur eine ökologische Lösung, sie sorgen auch für eine sehr natürliche Optik. Sie können sogar nachträglich ein Massivhaus verkleiden, wobei sie aus einem beliebigen Gebäude einen echten Hingucker machen.

Holzfassaden sind immer vorgehängte Fassaden: Zwischen dem Holz und der Hauswand bleibt ein Luftspalt, damit das Holz und die Hauswand nach einem Regen von beiden Seiten trocknen können. Konstruktiv wird das mit einer an die Fassade gedübelten Grundlattung gelöst. Möglichkeiten der Montage sind bei Holzfassaden Boden-Deckel, Nut- und Feder, Stülpschalung und Lamellenoptik. Die Art der Montage bestimmt, ob die Fassadenhölzer waagerecht oder senkrecht angeschraubt werden.

Ihre einzigartige Optik erhalten Holzfassaden auch durch die Verwendung unterschiedlicher Holzprofile. So eignen sich beispielsweise das Keilprofil für Stülpschalungen, das Glattkantprofil für die Boden-Deckel-Schalung und ein abgerundetes Profil für die echte Blockhausoptik. Von außen ist nach Abschluss der Arbeiten nicht mehr sichtbar, ob ein Steinhaus oder ein massives Holzhaus hinter der Holzfassade steckt.

Holzfassaden - der Witterung trotzen

Holzfassaden sind der Witterung oft schutzlos ausgesetzt. Um sie über lange Jahre zu erhalten, ist auf die Wahl der richtigen Holzart und die Art der Oberflächenbehandlung besonderes Augenmerk zu legen.
Als Hölzer eigenen sich heimische Nadel- und Laubhölzer. Fichte, Tanne und Kiefer sind in der Anschaffung günstiger, Eiche und Robinie zeichnen sich durch ihre Beständigkeit aus.
Oberflächen können unbehandelt belassen werden, was zu einer natürlichen Verfärbung des Holzes führt. Die Farbpalette reicht von einer Vergrauung bis zu einer Verdunkelung des Holzes, wobei die natürliche Farbgebung auch davon abhängt, welcher Witterung die jeweilige Fassadenseite ausgesetzt ist. Naturbelassene Oberflächen überzeugen durch ihren geringen Pflegeaufwand.
Behandelte Oberflächen setzen die gewünschten farblichen Akzente. Sie sind nicht nur kreatives Gestaltungselement, sondern weisen bei Wahl der richtigen Pflegeprodukte eine hohe Schutzwirkung auf. Der Wermutstropfen ist, dass Anstriche über die Jahre verwittern, dadurch ihre Schutzfunktion verlieren und regelmäßig erneuert werden müssen.
Für Fragen zur Wahl der richtigen Holzart, der Oberflächenbehandlung und Schutzmaßnahmen beraten wir Sie gerne und umfassend.

Holzfassade: langlebiger Schutz ohne Chemie

Eine Holzfassade sieht gut aus und sorgt für den Wärme-, Schall- und Brandschutz. Sie kommt ohne chemischen Holzschutz aus, wenn sie nach jedem Regen schnell wieder trocknen kann. Lasierte oder lackierte Fassadenhölzer sind regelmäßig zu überarbeiten, um Risse zu vermeiden. Durch diese könnte sonst Feuchtigkeit eindringen, die infolge der Beschichtung nur sehr langsam verdunstet. Dadurch können frei bewitterte Holzbauteile hinter einer scheinbar noch intakten Holzfassade verfaulen. Dass diese natürlich vergraut, ist übrigens kein Qualitätsmangel: Solche Fassadenhölzer können ebenso lange halten wie beschichtetes Holz.

Eine langlebige Holzfassade entsteht durch die Einhaltung bestimmter Regeln beim Bau. So sollten die Holzbauteile nicht im Spritzbereich des Sockels verbaut werden. Das sind die unteren 25 bis 30 cm. Wenn sie an waagerechte Flächen angrenzen (Fensterbänke, Terrassen, Vordächer und Simse), sollte sie ein Dachüberstand vor Spritzwasser schützen. Auch eine wirksame Hinterlüftung schützt die Holzfassade, indem sie den Holzquerschnitt trocken hält. Die Fugen dicht aneinanderliegender Holzbauteile sind ebenfalls vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Senkrechte Fassadenbretter lassen Regenwasser schneller ablaufen als horizontale Holzfasern. Darüber hinaus erweisen sich beständige Holzarten (Lärche, Douglasie) vor allem nach einem Anstrich mit Leinöl und Standöl an stark beanspruchten Bereichen als bestens geeignet für eine langlebige Holzfassade.

Holzfassade: Welches Holz eignet sich?

Für eine Holzfassade eignen sich grundsätzlich alle europäischen/ nordischen Nadelholzarten wie Weißtanne, Nordische Fichte, Kiefer, Douglasie und sibirische Lärche sowie thermisch-behandelte Hölzer wie z.B. Thermo-Kiefer, Thermo-Tanne und Thermo-Pappel. Fichte wird aufgrund Ihrer Preisgünstigkeit gegenüber anderen Holzarten oft bevorzugt, wirklich „fest“ ist die Fichte allerdings nicht. Es gilt als das wirtschaftlichste Bauholz, das sich problemlos bearbeiten lässt. Die Tanne verfügt über ähnliche Eigenschaften, hat allerdings keine Harzgallen.

Das Kernholz von Kiefer, Lärche, Eiche und Douglasie ist dauerhafter als Fichten- und Tannenholz. Es kommt im Fassadenbereich ohne Behandlung der Oberfläche zum Einsatz. Grundsätzlich müssen Oberflächen nicht unbedingt behandelt werden. Ohne Schutzanstrich entsteht durch die Witterung allmählich bei allen Holzarten eine natürliche Vergrauung. Diese graue Patina stellt ausdrücklich keine Qualitätsminderung dar, sie beeinträchtigt die Haltbarkeit nicht. Um dieser Vergrauung vorzugreifen können auch vorvergraute Fassadenhölzer vom Werk erworben werden. Dadurch kann eine gleichmäßige bzw. kontrollierte Vergrauung erzielt werden.

Holzfassaden
der Witterung trotzen

Holzfassaden sind der Witterung oft schutzlos ausgesetzt. Um sie über lange Jahre zu erhalten, ist auf die Wahl der richtigen Holzart und die Art der Oberflächenbehandlung besonderes Augenmerk zu legen.

Als Hölzer eignen sich Douglasie, nordische Fichte, Weißtanne, sibirische Lärche oder auch thermisch-behandelte Hölzer wie z.B. Thermo-Kiefer, Thermo-Tanne und Thermo-Pappel.

Oberflächen können unbehandelt belassen werden, was zu einer natürlichen Verfärbung des Holzes führt. Die Farbpalette reicht von einer Vergrauung bis zu einer Verdunkelung des Holzes, wobei die natürliche Farbgebung auch davon abhängt, welcher Witterung die jeweilige Fassadenseite ausgesetzt ist. Naturbelassene Oberflächen überzeugen durch ihren geringen Pflegeaufwand.
Behandelte Oberflächen setzen die gewünschten farblichen Akzente. Sie sind nicht nur kreatives Gestaltungselement, sondern weisen bei Wahl der richtigen Pflegeprodukte eine hohe Schutzwirkung auf. Der Wermutstropfen ist, dass Anstriche über die Jahre verwittern, dadurch ihre Schutzfunktion verlieren und regelmäßig erneuert werden müssen.

Für Fragen zur Wahl der richtigen Holzart, der Oberflächenbehandlung und Schutzmaßnahmen beraten wir Sie gerne und umfassend.

Welche verschiedenen Holzarten gibt es?

DOUGLASIE

EUROPÄISCHE LÄRCHE

SIBIRISCHE LÄRCHE

THERMO KIEFER

THERMO PAPPEL

THERMO WEIßTANNE

WEISSTANNE GEHOBELT

THERMOESCHE

Welche unterschiedlichen Vorvergrauungen gibt es?

BITUMEN

DUNKEL

ERDGRAU

HELL

MEDIUM

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